Anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens gab es eine stimmungsvolle Fackelwanderung durch den historischen Gräfrather Ortskern.
Gemeinsam mit zahlreichen Literaturfreunden trafen wir uns am Gräfrather Marktplatz, wo wir vom Nachtwächter und dem alten Weiblein empfangen wurden. Auf dem Weg
durch die kleinen historischen Gassen gab es an zauberhaften Lesepunkten beim Fackelschein viele literarische Darbietungen .
Bei dieser Wanderung machte uns der Regengott einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Der Regen prasselte so laut, dass man kein Wort mehr verstehen
konnte. Statt der Wanderung gab es dann ein gemütliches Beisammensein und Wieder-trocken-werden in der Waldschenke.
7. Literarischer Wandertag: Zeiten und Brücken
Gut gelaunt machten sich Autoren und Gäste auf den Weg. Start war an der Kohlfurther Brücke vorbei am Kaltenbacher Tal bis zum Manuelskotten. Wieder gab
es einen interessanten und abwechslungsreichen Mix aus Sachtexten, Poesie und mystischen Geschichten. Begleitet wurde die Gruppe erstmals von dem Solinger Liedermacher Robert Schreiber, der ein
paar seiner Eigenkompositionen zum Besten gab. Videofilmer Paulo Borutta aus Köln, der schon einige literarische Aktivitäten filmisch begleitet hatte, war wieder dabei.
Die Kohlfurther Brücke ist eine kleine Brücke, die Solingen und Wuppertal auf einmalige Art und Weise verbindet. Die Stadtgrenze verläuft mitten
in der Wupper.
Auch im kommenden Jahr wird es wieder einen Wandertag geben. Nähere Informationen folgen zeitnah.
6. Literarischer Wandertag: Wir sind alle keine Engel
„Wir sind alle keine Engel“ hieß es am vergangenen Sonntag, als bei frischem „Heiter bis Bewölkt“ die Gruppe um den FDA/NRW (Freier Deutscher
Autorenverband/NRW) und die Solinger Autorenrunde zu ihrem 6. Literarischen Wandertag startete. Die Tour führte diesmal durch die Ohligser Heide. Vor der Schlesischen Schänke am Engelsberger Hof
hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, die sich sichtlich darauf freuten, mit Literatur und Musik durch die Heide zu streifen.
5. Literarischer Wandertag: Wir nehmen uns Zeit
Am ersten Sonntag im September startete die Solinger Autorenrunde gemeinsam mit dem Freien Deutschen Autorenverband NRW schon zum fünften Mal zu ihrem
jährlichen literarischen Wandertag. Autoren, Musiker und Gäste trafen sich am Toelleturm in Wuppertal. Dort war auch gleich der erste Literaturpunkt, an dem die Autoren Kay Ganahl, Martina Hörle
(Initiatorin der Solinger Autorenrunde) und Martina Sprenger eigene Werke zum Besten gaben. Von da aus ging es durch den Vorwerk Park, hin zu eindrucksvollen Leseplätzen. Unterwegs schlossen sich
immer wieder Spaziergänger an und begleiteten die Literatengruppe ein Stück des Weges.
4. Literarischer Wandertag: Literatur an der Grenze
Nicht um Grenzen der Literatur, vielmehr um literarisch geschilderte Grenzüberschreitungen ging es beim „4. Literarischen Wandertag“, zu dem die
Solinger Autorenrunde gemeinsam mit dem Freien Deutschen Autorenverband NRW (FDA) eingeladen hatte.
An neun ausgesuchten Lesestationen präsentierten die Autoren ihre Texte zum Thema „Literatur an der Grenze“. Dabei spannte sich der Bogen von
alltäglichen Situationen über Kriegserinnerungen bis hin zur Fantasy-Literatur. Die literarische Erkundung fand am Teich einen gelungenen Abschluss. In seinen eigenen Texten berichtete Ganahl von
der nötigen Selbstdisziplin beim Schreiben und von einem Buch, das gelesen werden wollte. „Im kommenden Jahr wird es sicher einen „5. Literarischen Wandertag“ geben“, kündigte der Autor an.
„Möglicherweise auch mal in einer anderen Stadt.“
Mehr zu der unterhaltsamen Wanderung gibt es hier: